Das kaleidoskopische Rückspiel in Hamburg

Nach unserem gemeinsamen Konzert in Hannover im Juni 2015 starteten wir am 16. April 2016 den Gegenbesuch und machten uns auf den Weg in die Hansestadt. Im beeindruckenden Gymnasium am Kaiser-Friedrich-Ufer (KAIFU) erwarteten uns ein herzlicher Empfang gut gelaunter Cantaloops und ein großartiges Buffet.

Die knapp 50 Hamburger/innen eröffneten das ausverkaufte Konzert und beeindruckten mit stimmungsvollem skandinavisch-inspiriertem Repertoire, radiotauglichem Material wie „Hold Back The River“ von James Bay und viel stimmlichem und textilem Glitzer. Alle waren fasziniert von der präzisen Dynamik und Intonation sowie der höchsten Kompetenz im zweistimmigen (!) Schnipsen. Nach dem musikalischen Appell für eine bessere Welt, durch Michael Jacksons „Man In The Mirror“, bekamen auch die und der Letzte beim stimmgewaltigen „Skyfall“ eine zentimeterdicke Gänsehaut.

Nach der Pause stiegen wir dann mit einem bechererzeugten Knall und dem Pitch-Perfect-Klassiker „When I’m Gone“ in die zweite Konzerthälfte ein. Bei der Version von „Don’t You Worry Child“ der Swedish House Mafia dürften unsere Gastgeber ein kleines Déjà-vu-Erlebnis gehabt haben - gaben sie doch ein anderes Arrangement desselben Stückes in Hannover zum Besten. Das ist mal gegenseitige Inspiration! Nach einigen ruhigen Tönen bei „Run To You“ von den Pentatonix, einem Arrangement der Gruppe OnAir von „Wenn ich ein Vöglein wär“ sowie unserem Quoten-Jazzstück „They Can’t Take That Away From Me“, beendeten wir die zweite Hälfte mit dem „clazz-dance-Medley“, einem bewegenden Highlight aus unserem Jubiläumsprogramm.

Vielen Dank an das phänomenale Publikum, das auch uns als niedersächsischen Gastchor mit so viel Applaus und Spaß durch den Abend getragen hat … es fühlte sich an wie ein Heimspiel!

Nach dem Klären wichtiger Fakten (beide Chöre nehmen in naher Zukunft Studio-CDs auf), gab es zum Abschluss noch ein gemeinsames ¾-sourround-Erlebnis von „CLAZZTALOOP“ mit „Blue“ von Joni Mitchell. Publikum und Sänger/innen waren sich einig und Christoph Gerl, Chorleiter von Cantaloop, formulierte es so: „Das war ein richtig fettes Konzert.“
Nach drei bis fünf gemeinsamen Drinks machten wir uns dann gegen Mitternacht hochzufrieden wieder auf den Weg in Richtung Süden. Bleibt noch zu sagen: Hamburg, wir kommen gern wieder!


(Fotos: Uta Mehlig)

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