Danke, Unicante!

Nach unserem ProWo im Norden zog es uns eine Woche später in die andere Richtung, nämlich ins schöne Göttingen, wohin uns Deutschlands größter A-cappella-Chor „Unicante“ zu einem Doppelkonzert eingeladen hatte – sind doch drei aktive clazzies ehemalige Unicantler und eine clazzerin gebürtige Göttingerin.
Schon die Hinfahrt war abenteuerlich: Nachdem der erste Stau gemeistert und der Zeitplan schon um 15 Minuten überschritten war, strandeten wir im Gefolge eines freundlichen Motorradpolizisten auf einem Rastplatz. Weitere Reisende anderer Busse schlugen dort bereits die Zeit tot und ein komplettes Fernsehteam war gerade dabei, die Arbeit unserer Freunde und Helfer zu dokumentieren. Wir nutzten den unfreiwilligen Zwischenstopp für eine kurze Last-minute-Choreo-Einheit unter freiem Himmel – zur Freude und/oder zum Zeitvertreib unserer wartenden Leidensgenossen. Als wir ohne Beanstandungen weiterfahren konnten, hinkte der Zeitplan schon um 45 Minuten, diese Verspätung hielten wir dann immerhin bis Göttingen konstant. Trotzdem war der Empfang im Foyer der Zentralmensa sehr herzlich.

Unicante gestaltete dann die erste Hälfte als Konzertpremiere von Jonas Richter als neuem Chorleiter mit sehr viel Herz und Enthusiasmus, obwohl sie nicht ganz vollständig und daher „nur“ mit etwa 100 Leuten vertreten waren. Klassiker wie „Streets of London“ von Ralph McTell und „Dinge von denen“ von den Ärzten präsentierten die Sängerinnen und Sänger mit genauso viel Begeisterung wie Beispiele aus ihrem diesjährigen Programm „Musicals“. Mit Medleys aus „Rocky“ oder „Les Miserables“ zeigten sie ihre ganz besondere und liebenswerte Art, selbstgeschriebene Arrangements zu interpretieren.

Nach der Pause betraten wir die Bühne und wurden vom Göttinger Publikum sehr freundlich empfangen. Neben etablierten Repertoirestücken wie dem „Cup Song“ und „Wenn ich ein Vöglein wär“ wagten wir uns an drei Premieren: Zum ersten Mal präsentierten wir „Sandy“, ein Song des Dutch Organic Choir, „Sunday Morning“ von Maroon 5 und „Secret of Life“ von James Taylor, das diesjährige Pflichtstück für den Niedersächsischen Chorwettbewerb. Laut Göttinger Tageblatt klang insbesondere unsere Version von „When I fall in love“ „süß und einschmeichelnd“… Das Konzert wurde dann mit „Viva la Vida“ von Coldplay in einem doppelchörigen Arrangement von Friedemann Will gemeinsam beendet.

Nach dem Schlussapplaus erwartete uns noch ein riesiges Buffet und der Heimweg verlief dann zum Glück ohne Zwischenfälle. Unicante, ihr wart wunderbare Gastgeber, wir haben uns sehr wohl gefühlt und kommen gern wieder.


Und das sagt die Presse:
"Süß und einschmeichelnd - A-cappella-Konzert mit Unicante und Clazz
Einen tollen Gast hatte Unicante, der Chor des Studentenwerks, für sein Doppelkonzert am Sonnabend im Foyer der Zentralmensa eingeladen: Clazz, einen A-cappella-Chor aus Hannover mit Schwerpunkt auf Pop und Jazz. Die rund 35 Sängerinnen und Sänger wurden mit Beifallswogen überschüttet. [...] Dieser mehrfach preisgekrönte Chor hat schon nahezu professionelle Klasse, [...] singt auswendig, lockert die Musik auch mit wirkungsvollen choreografischen Einlagen auf und steht musikalisch auf sehr hohem Niveau. Da klangen auch die kompliziertesten Pop-Harmonien lupenrein.
Ganz süß und einschmeichelnd sang Clazz die Schmusemusik-Nummern „When I Fall in Love“ und „Sandy“. Mit einem besonders feinen Arrangement war das alte Lied „Wenn ich ein Vöglein wär“ aufgepeppt. Und die Tanzeinlagen in „clazz dance“ waren einfach hinreißend." Göttinger Tageblatt

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Rechtliches

Probezeiten

Wir proben montags
von 19:15 - 21:45 Uhr
im Gemeindesaal der Apostelkirche
Hannover-List, Gretchenstr. 55

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