Oh wie schön war `s in Plön!
Pfingsten 2017: Langes Wochenende, Sonnenschein – die beste Gelegenheit, um ein clazz-Gemeinschafts- und-Probenwochenende im hohen Norden zu verbringen. Mit Kind (und zwar insgesamt 15 Stück), Kegel (bzw. Kubb) und Noten brachen wir am Freitag auf und schafften es trotz einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 24,3 km/h tatsächlich allesamt ans Ziel. Die nächsten Tage verbrachten wir mit Singen, Singen, Singen, zu Proben- und zu privaten Zwecken, schließlich rückten das Doppelkonzert mit Unicante in Göttingen und der Niedersächsische Chorwettbewerb im September immer näher.
Aber auch die schöne Umgebung von Plön und dessen See wollten erkundet werden, z. B. bei einer Geocaching-Stadtrallye, bei der vieles entdeckt oder auch nicht entdeckt (#jupiteristweg), einige Eisdielen geplündert und hemmungslos geschummelt wurde. Ein Höhepunkt war auch unsere Kanutour mit fünf Booten à 8-9 Personen im strömenden Regen. Da es beim Paddeln ja ohnehin irgendwie nass ist, ließen wir uns den Spaß nicht nehmen und holten unseren „inneren Olympiaruderer“ beim clazz-Bootsrennen um die goldene Stimmgabel raus. Zur Regeneration gaben wir dann mitten auf dem See und mit 100 % biologischer Untermalung eine Freiluft-Version von „Wenn ich ein Vöglein wär“ zum Besten, die unseren einzigen Zuhörer – Kanu-Käpt‘n Dieter (außen hart und innen ganz weich) – zu Tränen rührte.
Mit einem lustigen bunten Abend, viel zu wenig Schlaf (#dasflenst), heiseren Stimmen und vollen Bäuchen (das Essen in der Juhe Plön ist nämlich durchaus zu empfehlen) ging das Wochenende dann am Montag zu Ende.
Schön war’s in Plön…